Help Build the First Recycling Plant in Guinea

We need €25,000 by the end of 2020 to bring the community of Coyah, Guinea the country’s first recycling plant, 10 deep wells for a local water supply and COVID-19 prevention measures. 

*German residents have the possibility to receive a donation receipt for contributions of 200 Euros or more upon request. Please write me a private message for this*

Our Challenges

Right now, Coyah city officials are unable to raise the €25,000 cost contribution required to continue the water, sanitation and hygiene project (WASH). Only if we reach our donation goal by the end of 2020 we will receive the 75,000 Euro government grant from the Federal Republic of Germany. 

After the devastating Ebola epidemic in Guinea in 2014-15, the people of Coyah are now struggling with the effects of COVID-19. Additionally, following Guinea’s first lockdown and the presidential election, recent protests were brutally suppressed by the police and resulted in the tragic deaths of several young people.

 
What We Do

Women and girls are particularly impacted by the lack of sanitary facilities in the community of Coyah. WIthout access to washrooms, menstrual hygiene is a challenge, forcing girls to stay away from school more often. As well, they may avoid drinking water despite high temperatures, which in turn can lead to health problems.

Therefore, in 2019, the WASH project began with the construction of deep wells and sanitary facilities in 5 elementary schools and the main marketplace of the city of Coyah. Now, 5191 students* and 1,200 market women have access to clean sanitary facilities and another 8,400 people are supplied with clean drinking water. This has enabled us to fundamentally improve the everyday situation of women and girls and nearly 15,000 people in Coyah. 


What This Fundraiser Lets Us Accomplish

With the achievement of our donation goal, we can continue to support public health in the community of Coyah. 

Until now, waste of all kinds has been thrown away or burned in pits and open sewers, on the roadside and in fields due to a lack of recycling and composting infrastructure.

This is why the second part of the project includes the construction of a recycling and composting facility in Coyah. Here, roughly 33 tons of garbage, predominantly organic and plastic waste, would be separated and composted or recycled each day. 

Finished compost can be purchased by farmers at the recycling yard and then used as fertilizer for their fields. Plastic waste is sold to a plastics processing company, which uses it to make buckets, washboards, rain barrels or water barrels and flower pots.  

If successful in meeting our fundraising goal, we can start with the first investments such as 100 garbage containers (€6,000) which will set up around the community of Coyah and 2 three-wheeled vehicles (€8,000) to transport waste to the recycling and composting facility. As well, we want to purchase an incinerator to dispose of contaminated protective clothing and other hazardous materials used in medical facilities by, for example, doctors and nurses. The incinerator could also be used to dispose of other types of waste.


Our Impact

Clean drinking water, proper sanitary facilities and waste disposal will improve public hygiene in the community of Coyah in several ways: 

The construction of deep wells can improve water quality given toxic substances are no longer being flushed into the groundwater. These substances come from plastic packaging, medicines, medical waste, alongside household waste and hazardous waste (batteries, motor oil).

The construction of a recycling and composting facility means that fewer people will burn waste on roadsides and release highly toxic gases into the atmosphere, resulting in better air quality for all to breathe.
Clean drinking water and proper waste disposal means less risk of infection for the public.

The continuation of our project enables our partner organization EuroGuinée Conakry to hire locals, in turn supporting Guinean communities economically. Not only this, but through the creation of a hygiene council, young people, including school children, are able to play an active role in the completion and success of the project. This includes entrusting community members to manage how funds are raised from the sale of water and how donations are collected from mosques and churches. 

With your help, we can build Guinea’s first recycling and composting plant and help improve the overall health of the community and environment of Coyah.

www.euroguinee.de 



- DEUTSCH -


Helft beim Bau der ersten Recyclinganlage in Guinea

Wir benötigen 25.000 Euro, um der Gemeinde Coyah in Guinea, die erste Recyclinganlage des Landes, 10 Tiefbrunnen für eine lokale Wasserversorgung und COVID-19-Präventionsmaßnahmen zu ermöglichen. 

*In Deutschland gemeldete Personen haben die Möglichkeit auf Wunsch eine Spendenbescheinigung ab einer Höhe von 200 Euro zu erhalten. Schreiben Sie mir hierfür eine private Nachricht*


Unsere Herausforderungen

Nach der verheerenden Ebola-Epidemie in Guinea 2014/15 kämpft die Bevölkerung von Coyah nun mit den Auswirkungen von COVID-19. Im Nachgang der Präsidentschaftswahlen und der Abriegelung der Hauptstadt durch einen Lockdown kommt es immer wieder zu Protesten und Unruhen, die von der Polizei brutal niedergeschlagen werden und bereits zum tragischen Tod mehrerer Jugendlicher führte. Der Lockdown in Guinea bedeutet für viele Menschen eine existentielle Bedrohung, da keinerlei Sozialsysteme einspringen.


Zurzeit sind die Beamten der Stadt Coyah nicht in der Lage, die 25.000 Euro aufzubringen, die für die Fortsetzung des Wasser-, Sanitär- und Hygieneprojekts (WASH) erforderlich sind. Nur wenn wir unser Spendenziel erreichen, kann das Projekt weiterhin für eine staatliche Finanzierung in Höhe von 75.000 Euro durch die Bundesrepublik Deutschland in Frage kommen und wie geplant weitergeführt werden. 


Was wir tun

Frauen und Mädchen sind vom Mangel an sanitären Einrichtungen in der Gemeinde Coyah besonders betroffen. Ohne Zugang zu Toiletten ist die Menstruationshygiene eine Herausforderung, die Mädchen dazu zwingt, der Schule häufiger fernzubleiben. Hinzu kommt, dass sie trotz hoher Temperaturen oftmals auf Wasser trinken verzichten, was wiederum zu Gesundheitsproblemen führen kann.

Deshalb haben wir 2019 mit dem WASH-Projekt und somit dem Bau von Tiefbrunnen und sanitären Einrichtungen in 5 Grundschulen und auf dem Hauptmarktplatz der Stadt Coyah begonnen. Nun haben 5191 Schüler*innen und 1.200 Marktfrauen Zugang zu sauberen Sanitäranlagen und weitere 8.400 Menschen werden mit sauberem Trinkwasser versorgt. Dadurch konnten wir die Alltagssituation von Frauen und Mädchen und insgesamt ca. 15.000 Menschen in Coyah grundlegend verbessern. 


Ziele der Spendenaktion 

Wenn wir unser Spendenziel erreicht haben, können wir die öffentliche Gesundheit in der Gemeinde Coyah weiterhin unterstützen. 

Bisher werden Abfälle aller Art aufgrund fehlender Recycling- und Kompostierung Infrastruktur in Gruben, offenen Abwasserkanälen, am Straßenrand und auf den Feldern entsorgt oder auf offener Straße unvollständig verbrannt.

Aus diesem Grund sieht der zweite Teil des Projekts den Bau einer Recycling- und Kompostierungsanlage in Coyah vor. Hier würden täglich etwa 33 Tonnen Müll, vorwiegend organische und Kunststoffabfälle, getrennt und kompostiert oder recycelt werden. 

Der fertige Kompost kann anschließend von den Bauern auf dem Recyclinghof gekauft und als Dünger für ihre Felder verwendet werden. Kunststoffabfälle werden an ein kunststoffverarbeitendes Unternehmen verkauft, das daraus Eimer, Waschbretter, Regentonnen bzw. Wasserfässer und Blumenkübel herstellt.  

Wenn es uns gelingt, unser Spendenziel zu erreichen, können wir mit den ersten Investitionen beginnen, wie bspw. 100 Müllcontainer (6.000 €), die rund um die Gemeinde Coyah aufgestellt werden, sowie 2 dreirädrige Fahrzeuge (8.000 €), die den Abfall zur Recycling- und Kompostieranlage transportieren. Außerdem wollen wir eine Verbrennungsanlage kaufen, um kontaminierte Schutzkleidung und andere gefährliche Materialien zu entsorgen, die in medizinischen Einrichtungen z.B. von Ärzten und Krankenschwestern verwendet werden. Die Verbrennungsanlage könnte auch für die Entsorgung anderer Abfallarten genutzt werden.


Unsere Auswirkungen

Sauberes Trinkwasser, angemessene sanitäre Einrichtungen und Abfallentsorgung werden die öffentliche Hygiene in der Gemeinde Coyah auf verschiedene Weise verbessern: 

Der Bau von Tiefbrunnen kann die Wasserqualität verbessern, da keine giftigen Stoffe mehr ins Grundwasser gespült werden. Diese Substanzen stammen aus Plastikverpackungen, Medikamenten, medizinischen Abfällen, aber auch aus Hausmüll und Sondermüll (Batterien, Motoröl).
Der Bau einer Recycling- und Kompostierungsanlage bedeutet, dass weniger Menschen Abfälle an Straßenrändern verbrennen und hochgiftige Gase in die Atmosphäre freisetzen, was zu einer besseren Luftqualität für Alle führt.
Sauberes Trinkwasser und ordnungsgemäße Abfallentsorgung bedeuten ein geringeres Infektionsrisiko für die Bevölkerung.

Die Fortsetzung unseres Projekts ermöglicht es unserer Partnerorganisation EuroGuinée Conakry, Menschen vor Ort einzustellen, was wiederum die wirtschaftliche Lage der guineischen Gemeinden unterstützt. Gleichzeitig schaffen wir durch die Etablierung eines Hygienerats, dass junge Menschen, darunter auch Schulkinder, eine aktive Rolle bei der Vollendung und dem Erfolg des Projekts spielen. Dazu gehört auch, dass die Gemeindemitgliedern für die Verwaltung der Gelder, die aus dem Wasserverkauf sowie Spenden aus der umliegenden Moschee und der Kirche generiert werden, zuständig sind.

Mit eurer Hilfe können wir die erste Recycling- und Kompostieranlage Guineas bauen und dazu beitragen, die allgemeine Gesundheit der Gemeinde und der Umwelt von Coyah zu verbessern.

www.euroguinee.de 


- FRANCAIS -

Aider à construire la première usine de recyclage en Guinée

Nous avons besoin de 25 000 euros pour apporter à la communauté de Coyah, en Guinée, la première usine de recyclage du pays, 10 puits profonds pour un approvisionnement local en eau et des mesures de prévention COVID-19. 


Les défis

Après l'épidémie dévastatrice d'Ebola en Guinée en 2014-15, les habitants de Coyah luttent aujourd’hui contre les effets de COVID-19. En outre, à la suite de la première confinement de la Guinée et de l'élection présidentielle, les récentes manifestations ont été brutalement réprimées par la police et ont entraîné la mort tragique de plusieurs jeunes gens.

Actuellement, les responsables de la ville de Coyah ne sont pas en mesure de réunir les 25 000 euros nécessaires pour poursuivre le projet d'eau, d'assainissement et d'hygiène (WASH). Ce n'est qu'en atteignant notre objectif de dons que le projet pourra continuer à bénéficier d'un financement gouvernemental de 75 000 euros et se poursuivre comme prévu. 


Ce que nous faisons

Les femmes et les filles sont particulièrement touchées par le manque d'installations sanitaires dans la communauté de Coyah. Sans accès aux toilettes, l'hygiène menstruelle est un défi, ce qui oblige les filles à s'absenter plus souvent de l'école. De plus, elles doivent éviter de boire de l'eau malgré les températures élevées, ce qui peut entraîner des problèmes graves de santé.

C'est pourquoi, en 2019, le projet WASH a initié la construction  de puits profonds et d'installations sanitaires dans 5 écoles primaires et sur le marché principal de la ville de Coyah. Aujourd'hui, 5191 étudiants* et 1200 femmes du marché ont accès à des installations sanitaires propres et 8400 autres personnes sont approvisionnées en eau potable. Cela nous a permis d'améliorer fondamentalement la situation quotidienne des femmes et des jeunes filles, ainsi que près de 15 000 personnes à Coyah. 


Ce que nous pouvons accomplir 

Grâce à la réalisation de notre objectif en matière de dons, nous pouvons continuer à soutenir la santé publique dans la communauté de Coyah. 

Jusqu'à présent, en raison du manque d'infrastructures de recyclage et de compostage, les déchets de toutes sortes étaient jetés ou brûlés dans des fosses, des égouts à ciel ouvert, le long  des routes et dans les champs.

Ainsi, la deuxième partie du projet comprend la construction d'une installation de recyclage et de compostage à Coyah.  Environ 33 tonnes d'ordures, principalement des déchets organiques et plastiques, seront triées  et compostées ou recyclées chaque jour. 

Le compost fini peut être acheté par les agriculteurs dans la cour de recyclage et utilisé ensuite comme engrais pour leurs champs. Les déchets plastiques sont vendus à une entreprise de transformation du plastique, qui les utilise pour fabriquer des seaux, des planches à laver, des tonneaux de pluie ou d'eau et des pots de fleurs.  

Si nous parvenons à atteindre notre objectif de collecte de fonds, nous pourrons, par exemple, investir dans 100 conteneurs à ordures (6 000 euros), qui seront installés autour de la communauté de Coyah, ainsi que  2 véhicules à trois roues (8 000 euros) pour transporter les déchets vers l'installation de recyclage et de compostage. De plus, nous voulons acheter un incinérateur pour éliminer les vêtements de protection contaminés et autres matières dangereuses utilisées dans les établissements médicaux par les médecins et les infirmières. L'incinérateur pourrait également être utilisé pour éliminer d'autres types de déchets.


Notre impact

Une eau potable propre, des installations sanitaires adéquates et l'élimination des déchets amélioreront l'hygiène publique dans la communauté de Coyah de plusieurs façons : 

La construction de puits profonds peut améliorer la qualité de l'eau étant donné que les substances toxiques ne sont plus rejetées dans les eaux souterraines. Ces substances proviennent des emballages plastiques, des médicaments, des déchets médicaux, ainsi que des déchets ménagers et des déchets dangereux (batteries, huile de moteur).

La construction d'une installation de recyclage et de compostage signifie que moins de personnes brûleront des déchets sur le bord des routes et libéreront des gaz hautement toxiques dans l'atmosphère, ce qui se traduira par une meilleure qualité de l'air que tous pourront respirer.

Une eau potable propre et une élimination appropriée des déchets signifient moins de risques d'infection pour le public.

La poursuite de notre projet permet à notre organisation partenaire EuroGuinée Conakry d'embaucher des locaux, ce qui permet de soutenir les communautés guinéennes sur le plan économique. En outre, grâce à la création d'un conseil d'hygiène, les jeunes, y compris les écoliers, peuvent jouer un rôle actif dans l'achèvement et la réussite du projet. Il s'agit notamment de confier aux membres de la communauté la gestion de la collecte des fonds provenant de la vente de l'eau et de la collecte des dons dans les mosquées et les églises. 

Avec votre aide, nous pouvons construire la première usine de recyclage et de compostage de Guinée et contribuer à améliorer la santé globale de la communauté et de l'environnement de Coyah.