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Hilfe für Anne nach dem Mord an ihrem Partner

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Hallo, ich bin Yvonne und bitte für meine Freundin Anne um Unterstützung. Sie könnte nach dem brutalen und hinterhältigen Mord an ihrem Lebensgefährten alles verlieren.

Es ist der 31.10.23 an dem Tino das Haus verlässt, mit Keks, dem dreijährigen Labrador Rüden. Viele Male sind sie diesen Weg gegangen, selten nur sie zwei, meist zu viert. In ihm steigt die Vorfreude auf seine Lebensgefährtin Anne – der Frau, der er im Frühling nächsten Jahres das Ja-Wort geben will – die aus einem einwöchigen Urlaub mit der Tochter zurückkehrt.
Für die Kleine ist er der Bonus-Papa, der ihr Sicherheit, Beständigkeit und Liebe gibt. Für ihn ist sie seine kleine Prinzessin.
Täglich haben sich Anne und Tino am Telefon gesagt, wie sehr sie sich lieben und vermissen, dass sie nie wieder getrennt sein wollen. Auch noch frühmorgens, bevor sie in den Flieger steigt und er zur Gassirunde aufbricht, bevor er die Beiden vom Bahnhof abholen will.
Keiner von ihnen ahnt, dass der Tod sie in wenigen Stunden trennen wird – grausam, brutal, endgültig. Dass Anne und die kleine Prinzessin allein und traumatisiert zurückbleiben werden, während er – nicht nur wortwörtlich – aus dem Leben geschlagen wird.
Niemand kann so eine Tat begreifen und noch weniger, wenn das Opfer selbst ein friedvoller, ruhiger, gelassener, toleranter Mensch ist. Ein Mensch der von vielen geliebt und von so vielen mehr geachtet, respektiert, und mit Sympathie überschüttet wurde.
Tino lässt viele trauernde Menschen zurück. Er war Sohn, Vater, Freund, Geschäftsführer, Chef, Kollege. Aber all diese Menschen haben eine Schulter, an der sie sich anlehnen und jederzeit ausweinen können. Sie gehen nicht abends allein ins Bett, stehen nicht allein am Morgen wieder auf.
Anne und ihre Tochter stehen allein da. Anne muss stark sein für ihre Kleine. Manchmal gelingt es ihr. Meistens zieht der Schmerz ihr die Füße weg.
Schmerz über ihren eigenen Verlust, über eine zerplatzte Zukunft mit dem Mann, bei dem sie sich endlich angekommen fühlte.
Schmerz über die kleine Tochter, die immer wieder weint und schlecht schlafen kann.
Schmerz über den Hund, der über Stunden an der Leiche seines Herrchens gewacht und der, der einzige Zeuge dieser Tat ist.
Und dazu die Sorgen.
Es ist nicht ihr Haus, dass sie mit Tino zusammen ausgebaut und renoviert hat, es sollte erst durch die Eheschließung beiden gehören. Tino und Anne waren sich sicher, dass es keine Eile gäbe, schließlich waren sie noch jung, gesund …
Die neue Arbeit hatte sie erst vier Wochen ... Sie glaubt nicht, dass sie jetzt, so traumatisiert wie sie ist, übernommen wird und wenn doch, wie soll es gehen? Es gibt nicht mehr Tino, mit dem sie sich – was die kleine Tochter betrifft – abgewechselt hat, sodass diese nie allein zu Hause sein musste. Und dann Keks, den Tino mit auf die Arbeit nahm, weil der Rüde nicht acht Stunden allein zu Hause bleiben kann.
Geld kann nicht heilen, nicht den Verlust mindern. Geld kann aber die finanziellen Sorgen mindern, Zeit geben, damit Seele, Geist und Körper das Trauma Schritt für Schritt verarbeiten können.
Ein Weg, der holprig und sehr lang sein wird und dessen Ausgang ungewiss bleibt.
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